Um den Zukunftsherausforderungen gewachsen zu sein, braucht es lebendige, hoch lernfähige Organisationen, die in der Lage sind, schnell und flexibel immer wieder neue Antworten auf sich ständig ändernde Umweltbedingungen zu finden. Diese Anforderungen erfordern das volle Potenzial aller Mitarbeiter*innen. Auch, oder vor allem, dass der neuen Generation.
Der Markt bietet viele hochqualifizierte, motivierte, innovativ denkende junge Menschen. Sie kommen gerade aus der Ausbildung oder stehen beruflich bereits in den Startlöchern. Sie bringen von Natur aus mit, was viele Unternehmen dringend brauchen: Sie sind mit ihrer Nase dicht am Puls der Zeit. Gerade in dieser Zielgruppe liegt ein hohes Potential für frische, unkonventionelle, überraschende Ideen.
Wie schafft man es genau dieses Potential im Unternehmen zu hebeln? Wie schafft man es, dass die junge Generation sich im Unternehmen nicht allzu schnell an das eigene System assimiliert (zumindest nicht im negativen Sinne), sprich in den gewohnheitsetablierten Systemsog gerät oder gar wieder geht? Was braucht es, damit das natürliche „Gamechangerpotential“ im eigenen Unternehmen wirklich wirksam werden kann?
Während andere viel darüber reden, leben wir zunächst das, was wir dann als Erfahrung in unsere Beratung einfließen lassen. „Als lebendiges Labor für neue Arbeitsweisen“ entspricht genau diese Vorgehensweise unserer Philosophie: Wir fangen immer bei uns selbst an.
So haben wir den Verein „Die Zukunfts Gesellschaft“ e.V. ins Leben gerufen, damit die Generation 20+ unabhängig von ihren eigenen finanziellen Mitteln am Gamechanger-Programm teilnehmen kann. Ein halbjährliches Persönlichkeitsentwicklungsprogramm, das für die sogenannten „Future Skills“ sorgt, die unsere Bildung nachweislich (noch) nicht vermittelt. Denn wir wissen alle, dass unsere komplexe Welt vor allem innere Kapazitäten braucht, um souverän mit ihr umgehen zu können und Fachwissen dabei allein schon lange nicht mehr ausreicht.
Jetzt gerade beginnt die 5. Gamechanger-Staffel mit insgesamt 34 Teilnehmer*innen. Begleitet wird ihre Entwicklungsreise von den Coaches der Coaching Gesellschaft, die in diesem Projekt alle vollständig pro bono arbeiten. Hier sammeln wir nicht nur jede Menge Erfahrungen im Kontakt mit der jungen Generation, lernen ihre Ängste, Sorgen und Nöte direkt und unmittelbar kennen und sind im intensiven Austausch über wichtige Zukunftsthemen und -anliegen. Besonders schön: Immer mehr Kund*innen – und andere Unternehmen – unterstützen unsere gute Sache durch Spenden und profitieren gleichzeitig davon, in dem sie junge Mitarbeiter*innen in das Programm entsenden. Nähere Informationen finden Sie gerne hier.
Und wir gehen noch weiter. Soeben begrüßen wir mit Julie Doucet, 27 Jahre, ihrerseits selbst eine Gamechangerin, unsere erste Coachin aus der Gen Z in unserem DCG-Berater*innen-Team. Immer im Duo mit einem älteren Kollegen oder einer älteren Kollegin kreieren wir nun Konzepte für Unternehmen, die das Potential der neuen Generation besser für sich nutzbar machen möchten. Oder die sich schlicht fragen, wie das eigene Unternehmen für die nachwachsende Generation attraktiver sein und vor allem auch bleiben kann. Am besten kommen solche Konzepte aus der co-kreativen Feder zweier Perspektiven. Und das hat in diesem Fall ausnahmsweise tatsächlich etwas mit Alter zu tun. Auch Sie erkennen diesen Bedarf für Ihr Unternehmen? Setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung.